Wetteraufhauen K2

Das Wetteraufhauen wurde als Windrad vom 1. OG aus vorgetrieben, die ersten 15 m wurden in einem Winkel von ca. 40° vorgetrieben, dann wurde er als Vertikalvortrieb nach innen getrieben eine Länge von ca. 51 m.

Der Querschnitt war rechteckig mit den Maßen 3,0 x 1,5 m, die Ausstattung bestand aus Holz. Später wurde es mit dem 2. Obergeschoss verbunden. Der Schornstein war mit einem Ventilator ausgestattet und diente der Belüftung des Bergwerks (teilweise war es anstrengend). Gemäß dem am 10. Juli 1970 vom Bezirksamt Brünn genehmigten Sicherheitsplan Nr. 2295/70 war der Schornstein mit Rückständen aus den Deponien gefüllt. Oberflächengeräte wurden entsorgt. Der Bereich des Lüftungschornsteins ist mit Maschendraht umzäunt, an der Mündungsstelle ist Lehm-Stein-Erde bis zu einer Höhe von ca. 1 m aufgeschüttet.