Vorbereitungs- und Abbauarbeiten in der Lagerstätte Horní Město

Die Lagerstätte wurde durch drei Bodenhorizonte des Gebiets unterteilt Jaromír Grube. Neuschacht wurde durch den Josef Stollen im zweiten und dritten Stock auseinandergerissen . Im 1967 wurde der Durchbruch der 2. Stock, die von der Neuschacht zur Grube Jaromír führt, abgeschlossen. Dadurch wurden die beiden Erzlagerstätten durch den Bergbau miteinander verbunden.

Höhen einzelner Horizonte:

Josef Stollen 614 über dem Meeresspiegel
1. Stock 630 m über dem Meeresspiegel
2. Stock 581 über dem Meeresspiegel
3. Stock 531 über dem Meeresspiegel

Auf der Lagerstätte zwischen dem 1. und 3. Stockwerk in Richtung Nordosten von Jaromír Grube. Einzelne Baugruben waren über Blockkamine zugänglich, die von der unteren in die obere Etage geführt wurden. Diese Schornsteine ​​dienten auch der Belüftung. Vom dritten bis zum zweiten Obergeschoss wurden zentrale Schornsteine ​​gegraben (im Abstand von ca. 100 m voneinander), die der Versorgung mit Bauschutt und Bergbauabfällen dienten.

Die Lagerstätten oberhalb der 1. Etage des Grubengebiets Jaromír wurden von dieser Grube aus in Richtung Nordosten abgebaut, und die Bergbauexploration wurde in Richtung Südwesten abgeschlossen. Im Bereich der 1. Etage wurden das Bergwerk und drei alte verminte Bergwerke gefunden.

BND-15 wurde zum Laden von Erz in Tischförderwagen und Lokomotiven verwendet, um den Abbau während des horizontalen Transports sicherzustellen. Das Volumen der Minenwagen betrug 0,64 m3, die Spurweite betrug 600 mm. Beim Schütten von Bauschutt in die Schornsteine ​​bei Ausgrabungen für vorbereitende Arbeiten wurden LKWs mit Kippmulde eingesetzt. Langgut wurde auf speziell umgebauten Karren transportiert. Für den Materialtransport in den Schornsteinen wurde der versenkbare Trichter WS 103 und für schwerere Teile der Windeltrichter VPS 118 eingesetzt.

Der vertikale Transport erfolgte mit einer Käfiggeschwindigkeit von 4 m/s, mechanisches Schieben und Stoßen der Wagen am Boden der Grube erfolgte. Mit dieser Kapazität konnte der geplante Abbau abgedeckt werden.

Der Bergbau fand in der Lagerstätte zwischen der 1. und 3. Etage nordöstlich der Jaromír-Grube statt. Einzelne Baugruben waren über Blockkamine zugänglich, die von der unteren in die obere Etage geführt wurden. Diese Schornsteine ​​dienten auch der Belüftung. Vom dritten bis zum zweiten Obergeschoss wurden zentrale Schornsteine ​​gegraben (im Abstand von ca. 100 m voneinander), die der Versorgung mit Bauschutt und Bergbauabfällen dienten.

Der Prozess der Eroberung vom Feld aus, also vom Rand des Eroberungsgebiets bis zur Mitte, wurde grundsätzlich befolgt. Der vertikale Fortschritt von oben nach unten ermöglichte einen ausreichenden Vortrieb der oberen Stockwerke und gleichzeitig einen Fortschritt beim Abbau der darüber liegenden Lagerstätten. Die verwendeten Bergbaumethoden waren Haldenbergbau, Tagebau und Pfeilerbergbau. Die berechnete Förderkapazität stellte den geplanten Abbau von 60 kt pro Jahr sicher und eine Erhöhung wurde nicht berücksichtigt.

Um den Abbau während des horizontalen Transports sicherzustellen, wurde es erneut zum Befüllen von Erzkarren von Tischbeschickern und BND-15-Lokomotiven verwendet. Das Volumen der Abbaukarren betrug 0,64 m3 </sup >, Spurweite 600 mm. Beim Ausheben von Bauschutt in die Schornsteine ​​im Zuge vorbereitender Arbeiten wurden LKWs mit Kippmulde eingesetzt.

Die Ansicht wurde auch bei der Eroberung der offenen Kammer von den Mezzanin-Korridoren aus und bei der Eroberung der gewölbten Kammer berücksichtigt.

Während der Ausgrabungen und des Bergbaus wurden handelsübliche Mechanisierungsgeräte, Bohrhämmer VK-25 und Teleskopstützen verwendet, die maximale Länge der Bohrlöcher betrug 4 m. Das Gewicht wurde mit Kratztüren entfernt ŠV-20 oder VŠE-240 und Kippluftlader NL-12V. Korridore wurden hauptsächlich in den Profilen CH – 7 /2,2 x 1,6 m), CH – 9 (2,40 x 1,85 m), CH – 11 (2,0 x 2,2 m) aufgefahren, z.B. Joseftunnel. Der Hauptgraben auf Höhe der 3. Etage wurde im Profil CH – 15 (2,2 x 2,5 m) ausgehoben. Schornsteine ​​mit einem Profil von 2,0 x 1,5 m wurden klassisch geschnitzt.

Die Abbrucharbeiten wurden mit Sprengstoff Perunit 20 und elektrischen Zündern DEM und DEP durchgeführt.

Überblick über den Abbau aus der Lagerstätte:

Jahr Tonnen % Zn % Pb
1965 3.620 3.04 0,55
1966 10.935 2,92 0,49
1967 28.860 2,76 0,52
1968 60.330 2,73 0,43
1969 60 212 2,30 0,60
1970 45.345 2.19 0,45

Insgesamt wurden 209.302 t Erz mit einem durchschnittlichen Metallgehalt von 2,50 % Zn und 0,50 % Pb aus der Lagerstätte gefördert. Der durchschnittliche Holzeinschlag betrug 87 % und die Umweltverschmutzung 18 %.

Quelle: http: //www.zdarbuh.cz/reviry/rd-jesenik/prepravne-a-dobyvaci-prace-na-lozisku-horni-mesto/